Angefangen hat alles mit der patentierten Erfindung eines
neuartigen, runden Gegenstrom-Berieselungskühlers für Milch
durch Wilhelm Schmidt im Jahre 1879.
Zunächst wurde mit zwei Mitarbeitern in der eigenen
Werkstatt in Flehingen gefertigt, bis man mit rund 40 Mitarbeitern
1884 nach Bretten umsiedelte.
Auch dort wurde das Werksgelände schon schnell zu klein.
Man baute an der Pforzheimer Straße größere Fertigungshallen und feierte dort 1929
das fünfzigjährige Bestehen.
Schon 1932 wurde der erste Plattenwärmeübertrager gebaut. Nach den Kriegswirren wurde die neue Produktreihe weiterentwickelt. 1948 entstand der erste Wärmeübertrager der Produktfamilie SIGMA.
Damit wurde der Grundstein für das heute gefertigte Produktportfolio
geschaffen. Das ständig wachsende Know-how in der Entwicklung und Fertigung von
Wärmeübertragern führte zu immer neuen Produkten und Anwendungen. Stand zunächst die Nahrungsmitteltechnik im Zentrum des Unternehmens, werden inzwischen diversifizierte Produkte für alle Industriebereiche und komplexe Prozessanlagen hergestellt.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens ging einher mit der Änderung der Gesellschaftsform.
1988 ging die Firma aus dem Familienbesitz an die Klöckner Humboldt
Deutz, Köln, über und wechselte
später zu dem amerikanischen Wärmeübertragerspezialisten, American Precision
Industries (API) mit Sitz in Buffalo,N.Y.,der sein Portfolio
von Luftkühlern
und Rohrbündelwärmeübertragern mit der "Plattentechnologie" von Schmidt-Bretten
strategisch erweiterte. Mit der der API Heat Transfer Inc decken
wir die gesamte Spannweite von Produkten im Bereich Wärmeaustauscher komplett
ab.
Mit dem Umzug nach Gölshausen wurde 2003 ein weiterer Schritt
vorwärts getan und Raum geschaffen für optimierte Fertigungsabläufe
und den Ausbau der Produktionskapazitäten.
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